Agrartechnik

Das Studium vermittelt ausgewogen landwirtschaftliche und agrartechnische Kompetenzen. Die Absolventen sind in der Lage, an der Schnittstelle zwischen Landwirtschaft und Landtechnik insbesondere Aufgaben der technischen Beratung, der Entwicklung, des Qualitätsmangements, des Marketings sowie der Leitung von Betrieben zu übernehmen. Das Studium hat einen starken Anwendungsbezug. Es baut auf naturwissenschaftlichen, technischen und ökonomischen Grundlagen auf und bietet ab dem dritten Semester fachliche Vertiefungen, z.B. in den Bereichen Bodenbearbeitung, Erntetechnik, Marketing und Unternehmensplanung. Das 5. Semester wird als Praxissemester in agrartechnischen Unternehmen abgeleistet. Die abschließenden Semester enthalten agrartechnische und ökonomische Vertiefungen, etwa in den Bereichen Precision Framing, Nacherntetechnik, Personalführung oder internationaler Handel.
Das Studium umfasst eine Regelstudienzeit von 7 Semestern und entspricht inhaltlich und Zeitlich dem Verlauf des herkömmlichen Studiums. Das Studium ermöglicht es, nach dem vierten Semester vertiefte Praxis in einem Kooperationsunternehmen zu sammeln. Die Praxistätigkeiten konzentrieren sich auf den späteren Einsatzbereich der Absolventen in der agrartechnischen Wirtschaft. Die Studierenden bewerben sich im dritten Semester bei kooperierenden Unternehmen. Die Höhe der Vergütung wird zwischen dem Unternehmen und dem Studierenden vereinbart. Projektstudien und die Bachelorarbeit werden in der Regel in Zusammenarbeit mit dem Praxisunternehmen erstellt.