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in Bayern

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hochschule dual ist ein starkes und vielfältiges Netzwerk aus 20 staatlichen und kirchlichen Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technischen Hochschulen in Bayern, Praxispartnern und unterschiedlichen Berufskammern. hochschule dual wird getragen vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.

hochschule dual steht für die Verbindung von mindestens zwei Lernorten: die Hochschule ist für die akademische Wissensvermittlung verantwortlich, der Betrieb oder die soziale Einrichtung für die Praxis.

Ein Studium ist in zwei Studienmodellen möglich:

  • Verbundstudium: Bachelorstudium kombiniert mit einer beruflichen Ausbildung
  • Studium mit vertiefter Praxis: Mehr Praxiszeiten als ein reguläres Studium, kann im Bachelor und im Master studiert werden

Im Studienplatz-Portal findet man Studiengänge aus fünf Studienfeldern und alle Praxispartner

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Aktuelles

Befragung Praxispartner - Duales Studium bietet Mehrwert bei der nachhaltigen Gewinnung von Fachkräften

Dualer Student und Ausbilderin im Unternehmen

News

Die Rekrutierung und Bindung dual Studierender gelingt nach Ansicht vieler Unternehmen gut, die Übernahmechancen sind hoch. Das Studienangebot im dualen Master sollte jedoch weiter ausgebaut werden. Das sind Ergebnisse der Befragung von Unternehmen, Behörden und sozialen Einrichtungen, die von hochschule dual, dem bayerischen Dachverband für duales Studieren und dem IHF – Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung 2021/2022 durchgeführt wurde.

Das duale Studium hat sich in den letzten Jahrzehnten an der Schnittstelle von Ausbildungs- und Hochschulsystem zu einer beliebten Studienform entwickelt und ist in Bayern stark vertreten. Vor allem in den Bereichen Ingenieurwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften, aber auch im sozialen und gesundheitlichen Sektor, erfreut sich das duale Studium großer Beliebtheit. Obwohl das duale Studium insgesamt erfolgreich ist, gibt es noch Optimierungs- und Weiterentwicklungspotenzial in der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Praxispartnern. Die vorliegenden Ergebnisse bieten Anhaltspunkte für die Qualitätssicherung und Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen. Zentrale Fragestellungen sind Einbindung und Betreuung dual Studierender, Beschäftigungsbedingungen, Motive der Praxispartner und Erwartungen an die Kooperation mit den bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften.

Die aktuelle Studie hat die Situation der dual Studierenden bei den Praxispartnern in Bayern näher untersucht. Dabei wurden Rückmeldungen von 150 Vertretern von Praxispartnern aus verschiedenen Branchen und Unternehmenstypen berücksichtigt. Das entspricht beinahe 9 % aller unter dem Dach von hochschule dual engagierten Praxispartner.

Die Daten wurden von hochschule dual mit Unterstützung der Industrie- und Handels- sowie Handwerkskammern in Bayern erhoben und sind ein Ausschnitt einer bundesweit angelegten Systemstudie zum dualen Studium des Verbandes Duales Hochschulstudium Deutschland e.V. (DHSD) durchgeführt von der Forschungsstelle Duales Studium der Hochschule Osnabrück. Die Auswertung erfolgte in Kooperation mit dem IHF. „Diese Studie ergänzt eine bayernweite Erhebung unter dual Studierenden aus 2020: Auch hier wurden die Einbindung und die Rahmenbedingungen meist positiv gesehen“, so Dr. Maike Reimer, IHF.

Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass die Rahmendbedingen für dual Studierenden als zufriedenstellend zu bezeichnen sind. Die meisten Praxispartner zahlen ihren dual Studierenden nicht nur während ihrer Praxisphasen, sondern auch während ihrer Studienzeiten, wobei die Bezahlung meist im Rahmen der Ausbildungsvergütungen liegt oder sogar darüber hinausgeht. Die Betreuung der dual Studierenden ist in der Regel gut organisiert und auf mehrere Personen verteilt, was eine effektive Einbindung gewährleistet. Bedarf besteht an passgenaueren Angeboten und Unterstützung für kleinere und mittlere Unternehmen.

Die Gewinnung neuer Praxispartner erfolgt meist auf Initiative der Geschäftsführung oder des Personalmanagements, was darauf hindeutet, dass strategische Leitungsstellen die Implementierung des dualen Studiums unterstützen. Die meisten Praxispartner sehen in der dualen Studienform einen Mehrwert für die Gewinnung und Bindung von qualifiziertem Personal, was besonders für kleinere und mittlere Unternehmen von Bedeutung ist. Die Übernahmechancen der dual Studierenden sind in der Regel hoch, und die meisten Absolventen werden angemessen als Fachkräfte übernommen.

Die Studie zeigt auch ein verstärktes Interesse der Praxispartner an dualen Studienangeboten im Masterbereich. Obwohl das duale Studium in Bayern bisher hauptsächlich auf Bachelorabschlüsse ausgerichtet ist, sehen viele Praxispartner das Potenzial, das duale Studienmodell auch für Masterstudiengänge zu nutzen, um bestehendes Personal zu binden und neues Personal zu rekrutieren.

Die Dachorganisation hochschule dual unterstützt und vernetzt die Kooperationshochschulen in Bayern und spielt eine wichtige Rolle bei der strategischen Ausrichtung und Standardsetzung. „Die Ergebnisse der Studie werden dazu beitragen, die Beziehung zwischen Hochschulen und Praxispartnern zu stärken und das duale Studium in Bayern noch erfolgreicher zu gestalten“, so Prof. Dr. Robert Ott, wissenschaftlicher Leiter hochschule dual.

Autorinnen und Autoren der Studie:

Franz-Xaver Boos von der Hochschule Hof, Franz Classe vom Deutschen Jugendinstitut, Thorsten Lenz vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung, Robert Ott von hochschule dual am Bayerischen Zentrum für Innovative Lehre (BayZiel) und Maike Reimer vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung.

 

Die Studie „Duales Studium in Bayern: Ergebnisse einer Befragung von Praxispartnern“ ist hier abrufbar

Befragung Praxispartner - Duales Studium bietet Mehrwert bei der nachhaltigen Gewinnung von Fachkräften

Dualer Student und Ausbilderin im Unternehmen

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Die Rekrutierung und Bindung dual Studierender gelingt nach Ansicht vieler Unternehmen gut, die Übernahmechancen sind hoch. Das Studienangebot im dualen Master sollte jedoch weiter ausgebaut werden. Das sind Ergebnisse der Befragung von Unternehmen, Behörden und sozialen Einrichtungen, die von hochschule dual, dem bayerischen Dachverband für duales Studieren und dem IHF – Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung 2021/2022 durchgeführt wurde.

Das duale Studium hat sich in den letzten Jahrzehnten an der Schnittstelle von Ausbildungs- und Hochschulsystem zu einer beliebten Studienform entwickelt und ist in Bayern stark vertreten. Vor allem in den Bereichen Ingenieurwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften, aber auch im sozialen und gesundheitlichen Sektor, erfreut sich das duale Studium großer Beliebtheit. Obwohl das duale Studium insgesamt erfolgreich ist, gibt es noch Optimierungs- und Weiterentwicklungspotenzial in der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Praxispartnern. Die vorliegenden Ergebnisse bieten Anhaltspunkte für die Qualitätssicherung und Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen. Zentrale Fragestellungen sind Einbindung und Betreuung dual Studierender, Beschäftigungsbedingungen, Motive der Praxispartner und Erwartungen an die Kooperation mit den bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften.

Die aktuelle Studie hat die Situation der dual Studierenden bei den Praxispartnern in Bayern näher untersucht. Dabei wurden Rückmeldungen von 150 Vertretern von Praxispartnern aus verschiedenen Branchen und Unternehmenstypen berücksichtigt. Das entspricht beinahe 9 % aller unter dem Dach von hochschule dual engagierten Praxispartner.

Die Daten wurden von hochschule dual mit Unterstützung der Industrie- und Handels- sowie Handwerkskammern in Bayern erhoben und sind ein Ausschnitt einer bundesweit angelegten Systemstudie zum dualen Studium des Verbandes Duales Hochschulstudium Deutschland e.V. (DHSD) durchgeführt von der Forschungsstelle Duales Studium der Hochschule Osnabrück. Die Auswertung erfolgte in Kooperation mit dem IHF. „Diese Studie ergänzt eine bayernweite Erhebung unter dual Studierenden aus 2020: Auch hier wurden die Einbindung und die Rahmenbedingungen meist positiv gesehen“, so Dr. Maike Reimer, IHF.

Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass die Rahmendbedingen für dual Studierenden als zufriedenstellend zu bezeichnen sind. Die meisten Praxispartner zahlen ihren dual Studierenden nicht nur während ihrer Praxisphasen, sondern auch während ihrer Studienzeiten, wobei die Bezahlung meist im Rahmen der Ausbildungsvergütungen liegt oder sogar darüber hinausgeht. Die Betreuung der dual Studierenden ist in der Regel gut organisiert und auf mehrere Personen verteilt, was eine effektive Einbindung gewährleistet. Bedarf besteht an passgenaueren Angeboten und Unterstützung für kleinere und mittlere Unternehmen.

Die Gewinnung neuer Praxispartner erfolgt meist auf Initiative der Geschäftsführung oder des Personalmanagements, was darauf hindeutet, dass strategische Leitungsstellen die Implementierung des dualen Studiums unterstützen. Die meisten Praxispartner sehen in der dualen Studienform einen Mehrwert für die Gewinnung und Bindung von qualifiziertem Personal, was besonders für kleinere und mittlere Unternehmen von Bedeutung ist. Die Übernahmechancen der dual Studierenden sind in der Regel hoch, und die meisten Absolventen werden angemessen als Fachkräfte übernommen.

Die Studie zeigt auch ein verstärktes Interesse der Praxispartner an dualen Studienangeboten im Masterbereich. Obwohl das duale Studium in Bayern bisher hauptsächlich auf Bachelorabschlüsse ausgerichtet ist, sehen viele Praxispartner das Potenzial, das duale Studienmodell auch für Masterstudiengänge zu nutzen, um bestehendes Personal zu binden und neues Personal zu rekrutieren.

Die Dachorganisation hochschule dual unterstützt und vernetzt die Kooperationshochschulen in Bayern und spielt eine wichtige Rolle bei der strategischen Ausrichtung und Standardsetzung. „Die Ergebnisse der Studie werden dazu beitragen, die Beziehung zwischen Hochschulen und Praxispartnern zu stärken und das duale Studium in Bayern noch erfolgreicher zu gestalten“, so Prof. Dr. Robert Ott, wissenschaftlicher Leiter hochschule dual.

Autorinnen und Autoren der Studie:

Franz-Xaver Boos von der Hochschule Hof, Franz Classe vom Deutschen Jugendinstitut, Thorsten Lenz vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung, Robert Ott von hochschule dual am Bayerischen Zentrum für Innovative Lehre (BayZiel) und Maike Reimer vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung.

 

Die Studie „Duales Studium in Bayern: Ergebnisse einer Befragung von Praxispartnern“ ist hier abrufbar


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Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden

Kaiser-Wilhelm-Ring 23
92224 Amberg

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